Der Luxusgüterhersteller Richemont hat im ersten Halbjahr 2015/16 von boomenden Geschäften in Europa und Japan profitiert und konnte damit Einbußen in Asien ausgleichen. Der Konzern, der Cartier-Schmuck oder Edeluhren der Marken Piaget und IWS vertreibt, steigerte seinen Gewinn von April bis Ende September um gut ein Fünftel auf 1,1 Milliarden Euro. Dazu habe vor allem ein starkes Schmuckgeschäft beigetragen, teilte der Genfer Konzern am Freitag mit.
Für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres erwartet das Unternehmen ein unverändert schwieriges Umfeld. Im Oktober sei der Umsatz währungsbereinigt um sechs Prozent zurückgegangen.
Zugleich kündigte Richemont am Freitag den Rücktritt des Chefs der Schmuckmarke Cartier, Stanislas de Quercize, aus persönlichen Gründen an.
Reuters