Ripples Kryptowährung XRP hält sich auch der Baisse am Kryptomarkt sehr gut. Deutlich sieht man die bereits seit Ende März sich entwickelnde Stärke gegen den Bitcoin. Aktuell schickt sich der XRP-Preis an, diese seit Mitte 2019 bestehende Widerstandszone zu durchbrechen. Der Kurs von XRP leidet zwar noch an dem Schwebezustand wegen der SEC-Klage, die Ende 2020 eingereicht wurde. Bei einer immer wahrscheinlicher werdenden Lösung des Rechtsstreits könnte es aber auch zu einem Kurssprung kommen. Eine Kursverdoppelung oder Verdreifachung gegen den Bitcoin könnte dann drin sein, da erst dann wieder größerer charttechnischer Widerstand auftreten würde
Manche Beobachter vermuten auch, dass XRP von den jüngsten Äußerungen von Elon Musk zum Bitcoin profitieren könnte. Nachdem Tesla die Bezahlmöglichkeit von Fahrzeugen mit Bitcoin überraschend gestoppt hat, wurde schon darüber spekuliert, ob Tesla in Zukunft XRP akzeptieren könnte. Diese erscheint aber - auch in Anbetracht der Promotion von Dogecoin durch Musk - sehr unwahrscheinlich.
Trotzdem sind die Zahlungsvorteile von XRP gegen den Bitcoin eklatant. So dauert eine XRP-Transaktion etwa 4 Sekunden, beim Bitcoin kann das je nach Inanspruchnahme des Netzwerkes bis zu einer Stunde brauchen. Während bei XRP nur extrem minimale Transaktionsgebühren von 0,000003 Dollar fällig werden, sind es beim Bitcoin durchschnittlich 13 Dollar.