Bei diesen drei Aktien sollten Anleger dringend die Finger vom Kaufknopf lassen oder einen Verkauf tätigen, bevor die Papiere auf 0 Euro fallen. Denn hier droht teilweise sogar sehr zeitnah ein Totalverlust für Anleger. So können Sie diesem Schicksal jetzt entgehen.
Totalverluste sind an der Börse bei einzelnen Aktien definitiv keine Seltenheit. Tatsächlich geht die Mehrheit der Unternehmen an der Börse eines Tages in die Insolvenz.
Die Kunst ist es allerdings nicht in einer Aktie investiert zu sein, wenn es zum Untergang kommt. Doch immer wieder sorgen falsche Hoffnungen dafür, dass Anleger an Bord bleiben oder noch schlimmer mit der Hoffnung auf einen Turnaround einsteigen. In den meisten Fällen erleidet man damit aber wortwörtlich Schiffbruch.
Diese Aktien sollten Anleger jetzt dringend meiden
Wenn Ihnen das nicht auch passieren soll, dann sollten Sie sich aktuell besonders von den folgenden drei Werten fernhalten, denn hier könnte teilweise sogar sehr zeitnah der Untergang drohen:
Risiko Totalverlust: Peloton
Seit Börsengang hat die Aktie von Peloton fast 86 Prozent ihres Wertes verloren. Nicht umsonst, denn trotz eines großen Hypes um die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens in der Corona-Zeit schreibt man weiterhin tiefrote Zahlen.
Mit der Aussicht darauf, dass nun die Umsätze des Unternehmens stückweise zurück- und das Geld langsam ausgeht, ist Peloton ein heißer Kandidat für einen Totalverlust.
Risiko Totalverlust: Varta
Varta ist aktuell ein Totalverlust mit Ansage. Der Batteriehersteller will die Aktionäre aus dem Streubesitz zugunsten von neuen Investoren und der Gläubiger, die einen Schuldenschnitt machen, enteignen.
Trotzdem stehen die Papiere noch nicht bei null, sondern wegen größtenteils unberechtigter Hoffnungen bei einigen Euros. Hier sollten Anleger dringend die Reißleine ziehen, denn schon bald könnte es zu spät sein.
Risiko Totalverlust: Plug Power
Leere Versprechungen, tiefrote Zahlen und keine Aussicht auf Besserung: So ist die Lage seit Jahren bei Plug Power. Ohnehin existiert der Wasserstoffspezialist nur noch, da man sich seit Langem von einer Kapitalerhöhung zur Nächsten hangelt.
Ewig dürfte dies nicht so weitergehen und ob das Unternehmen die für 2027 anvisierte Profitabilität erreicht (oder bis dahin überhaupt noch existiert), ist mit großen Fragezeichen zu versehen.
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