Derartige Fortschritte sind aktuell in vielen Bereichen zu finden. Vom Cloud-Computing über Big Data und 3-D-Druck bis hin zur Robotik und künstlichen Intelligenz - alles Technologien, die sich in Windeseile weiterentwickeln und das Potenzial besitzen, unser Leben tiefgreifend zu verändern. War es 2007 das iPhone von Apple, das von heute auf morgen den Alltag auf den Kopf stellte, ist es heute zum Beispiel die Streamingplattform Netflix, die den klassischen TV-Markt aufrüttelt. In der Auto-branche sorgen der E-Antrieb sowie autonomes Fahren dank Wegbereiter Tesla für eine Revolution. Fundamentale Verbesserungen werden aber auch außerhalb der Techwelt erzielt - beispielsweise im Biotechbereich im Kampf gegen Krebs mittels Immuntherapie. Darunter fällt auch das vielversprechende Feld der genetisch veränderten Abwehrzellen, sogenannte CAR-T-Zellen. Ganz vorn mit dabei ist hier Gilead Sciences.
Das erwähnte US-Trio ist Teil des ROBO Disruptive Technology Index. Wobei die Betonung auf "Teil" liegt, denn insgesamt befinden sich stolze 98 Unternehmen in dem Barometer. Berücksichtigt werden neben den neuesten Trends der IT-Welt auch Sektoren wie erneuerbare Energien, Lichttechnik oder die Materialwissenschaft, die vor allem bei der Entwicklung von Batterien eine entscheidende Rolle spielt. Der für die Zusammensetzung verantwortliche Investmentmanager ROBO selektiert kontinuierlich die Branchen, denen er die Hervorbringung disruptiver Technologien am meisten zutraut. Um eine Klumpenbildung zu vermeiden, darf kein Segment mit mehr als 20 Aktien vertreten sein. Auserkoren werden jene Unternehmen mit der höchsten Innovationskraft sowie der größten wirtschaftlichen Bedeutung.
Ein Paket voller Innovationskraft
Der Anpassungsprozess verläuft dynamisch: Sowohl die Sektoren im Index als auch die Aktien innerhalb einer Branche werden bei den vierteljährlichen Anpassungen gleichgewichtet. Investieren lässt sich in den innovativen Basiswert über ein Tracker-Zertifikat der UBS. Abzüglich einer jährlichen Managementgebühr von 1,20 Prozent gewährt das Produkt eine vollständige Teilnahme an dem Barometer. Angesichts des aufwendigen Analyseverfahrens erscheint die Gebühr vertretbar. Im Gegenzug werden etwaige Dividenden der Mitglieder aufgrund des Total-Return-Ansatzes reinvestiert.