Die Holding, die ausländische Modehändler wie Lamoda (Russland) und Dafiti (Lateinamerika) betreibt, begründete diese Entwicklung unter anderem mit Einsparungen. Der Umsatz der Rocket Internet-Beteiligung wuchs von Januar bis Juni währungsbereinigt um 17,4 Prozent auf fast 511 Millionen Euro und damit deutlich langsamer als im Vorjahreszeitraum.
Erstmals waren die Zahlen des im Nahen Osten aktiven Modehändlers Namshi nicht in der Bilanz enthalten. Im Mai hatte der Einkaufszentrenbetreiber Emaar Malls aus Dubai die Mehrheit übernommen. An der GFG, die wie das Rocket-Startup HelloFresh immer wieder als Börsenkandidat gehandelt wird, ist Rocket noch mit 20 Prozent beteiligt. Der schwedische Investor Kinnevik hält 35 Prozent.
rtr