Der Stahlkonzern Salzgitter ist bisher nicht offiziell über das Aus für die Gaspipeline South Stream informiert worden. Der Konzern gehe jedoch davon aus, dass ein großer Teil des wirtschaftlichen Schadens, der aus einem Abbruch des Projektes für Salzgitter entstünde, durch die Euler-Hermes-Kreditversicherung abgedeckt wäre, teilte der Konzern am Dienstag mit.
Auch wenn bisher keine offiziellen Informationen zum Aus des Projekts vorliegen, war die Nachricht aus Russland unmissverständlich: "Das Projekt ist vom Tisch. Das war's", sagte der Chef des russischen Energiemonopolisten Gazprom Alexei Miller. Der russische Präsident Wladimir Putin begründete das Aus für die Röhre bei einem Besuch in der Türkei mit dem Widerstand der EU.
Reuters