Nachdem die Kurse mit einem großen Sprung unter die seit Monaten bewährte Bodenbildungszone bei 112 / 114 eingebrochen sind, sollten Anleger jede Zwischenerholung des Marktes zurück in diese Richtung zum Verkaufen der Aktie oder sogar zum Einstieg in eine Short-Position nutzen. Nur die leicht überverkaufte Ausgangslage dürfte einen unmitelbaren Folgecrash derzeit bremsen, die Preise verlaufen nahe am unteren Rand der kurz- und mittelfristigen Schwankungsbänder (rot, blau). Doch diese Grenzen verschieben sich im Zeitverlauf weiter abwärts und ermöglichen damit frisches Potenzial in Richtung der 100er-Marke.
Erholungen sollten dagegen um 115 /116 oder spätestens 120 Euro wieder stoppen. Dort befindet sich das zuletzt meistgehandelte Preisniveau, das kurzfristig kaum wieder überschritten werden dürfte.
Mit Hebelzertifikaten wie beispielsweise dem Open End Turbo Short von Morgan Stanley (WKN MD1H7E ) lassen sich Kursverluste der Aktie in Gewinne verwandeln und um den Faktor acht verstärken, bei Erreichen des nächsten Kursziels auf der Unterseite kann das Papier dadurch um mehr als 60 Prozent an Wert gewinnen.
Unterstützungen und Widerstände
Chartmarken | Niveau |
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Oberes Ziel 2 | 120,00 |
Oberes Ziel 1 | 115,00 |
Unteres Ziel 1 | 100,00 |
Unteres Ziel 2 | 84,00 |
Trading-Ideen
Trading-Idee | |
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WKN | MD1H7E |
Emittent | Morgan Stanley |
Laufzeit | endlos |
Basispreis | 121,00 |
Knock-Out-Schwelle | 121,00 |
Hebel | 8,35 |
Kurs in EUR | 1,31 |