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Am deutschen Aktienmarkt läuft es weiterhin gut. So kommt der DAX in diesem Jahr bereits auf ein ansehnliches Plus von fast 14 Prozent. Auf Sicht von zwölf Monaten steht beim deutschen Aktienleitindex sogar ein Plus von gut 28 Prozent zu Buche. Das ist grob gesprochen vier Mal so viel als man normalerweise im historischen Schnitt erwarten darf.

Charttechnisch gesehen gestaltet sich die Ausgangslage dank der skizzierten Avancen konstruktiv. Es besteht nach wie vor Kontakt zum unlängst aufgestellten Rekordhoch und der langfristige Aufwärtstrend ist intakt. Jüngst haben sich zwar Konsolidierungstendenzen breit gemacht. Aber das ist nach so einem starken Anstieg völlig normal. Außerdem weist der bisherige Verlauf der Verschnaufpause trendbestätigenden Charakter auf. Das heißt, nach dem Ende der Auszeit darf auf eine Wiederaufnahme des übergeordneten Aufwärtstrends gehofft werden.

Auch konjunkturell gesehen sieht es nicht schlecht aus. Die Stimmung unter deutschen Unternehmen hat sich weiter verbessert und der ifo-Geschäftsklima-Index liegt mittlerweile auf dem höchsten Niveau seit November 2018. Vor allem der Dienstleistungssektor profitiert von der erfreulichen Corona-Entwicklung und den Lockerungen der Beschränkungen. Hinweise auf eine an Breite gewinnende Wirtschaftserholung verdichten sich, so die Hessische Landesbank.

Auf Ebene der Firmenergebnisse ist es so, dass bei der Berichtssaison für das erste Quartal viele deutsche Unternehmen die Erwartungen der Analysten teilweise signifikant übertroffen haben. Eine Attributions-Analyse der Commerzbank zeigt, dass viele Analysten als Reaktion auf diese positiven Überraschungen auch ihre Erwartungen für das restliche Geschäftsjahr angehoben haben. Dabei haben sie aus der Sicht der Analysten bei dem deutschen Kreditinstitut ihre Schätzungen häufig stärker angehoben als es alleine wegen des guten ersten Quartals notwendig gewesen wäre.

Diese höheren Erwartungen verringern wie es heißt die Chancen, dass die Ergebnisse einiger Unternehmen im zweiten Quartal über den Erwartungen liegen werden, zumal die Knappheit an Vorprodukten die Kosten steigen lässt und eine weitere Erhöhung der Produktion erschweren.

Ob sich diese Befürchtungen bestätigen, bleibt abzuwarten. Aktuell finden die Research-Häuser aber nach wie vor DAX-Vertreter, deren Aktien sie für aussichtsreich und damit kaufenswert erachten. Auch im Monat Juni gibt es einige Empfehlungen zugunsten von DAX-Titeln, die bei den LeserInnen von Börse ONLINE besonders beliebt sind (https://www.boerse-online.de/aktien/meistgesuchte-aktien). Dazu zählen Volkswagen, Bayer, BASF, SAP und Deutsche Telekom, zu denen wir nachfolgend jeweils ein aktuelles Kaufvotum vorstellen.

Deutsche Telekom-Aktie



Ganz langfristig betrachtet lässt das Chartbild der Deutschen Telekom noch immer zu wünschen übrig. Kein Wunder, bewegt sich doch das Rekordhoch vom 06. März 2000 mit 103,50 Euro doch meilenweit über den aktuell gültigen Notierungen. Kurzfristiger gesehen gestaltet sich das Chartbild aber durchaus vorteilhaft. Denn der Kurs befindet sich seit März 2000 klar im Aufwind und die Notiz steht kurz davor, das Mehrjahreshoch von 18,05 Euro zu knacken. Gelingt das, wäre dies ein prozyklisches Kaufsignal.

Am Freitag beendete der Titel den Xetra-Handel jedenfalls mit 17,88 Euro nur knapp unterhalb dieser wichtigen Marke. Geht es nach den Analysten von Jefferies, dann gibt es auch aufgrund fundamentaler Überlegungen gute Gründe, warum der Telekomkonzern die genannte Hürde überspringen könnte. Man erhöhte jedenfalls im Juni das bisherige Kursziel von 20,00 Euro auf 21,30 Euro und traut dem Titel folglich ein Kursplus von gut 19 Prozent zu.

Da man zudem für das Geschäftsjahr 2021 mit einer Dividendenzahlung von 0,60 Euro je Aktie rechnet, käme auch noch eine Dividendenrendite von 3,36 Prozent hinzu. Wobei die Schätzungen für die beiden kommenden Jahre dann jeweils etwas höhere Ausschüttungen von 0,65 Euro bzw. von 0,70 Euro je Anteilsschein vorsehen. Die Gewinnschätzungen für die Jahre 2021 bis 2023 gestalten sich wie folgt: 1,11 Euro, 1,21 Euro und 1,37 Euro. Auf letztgenannter Basis errechnet sich damit ein geschätztes KGV von gut 13.

Wie es heißt, präsentierte das Management kürzlich auf einem Kapitalmarkttag einen zuversichtlichen mittelfristigen Ausblick, der durch eine vernünftige Strategie und eine starke Erfolgsbilanz gut untermauert werde. Die Bewertung der T-Aktie außerhalb der USA sei nach wie vor mit einem erheblichen Abschlag zu den Wettbewerbern behaftet. Eine kontinuierliche Umsetzung zusammen mit potenziellen Deals (unmissverständliche Andeutungen habe der Vorstand abgegeben) sollte dazu beitragen, diese Lücke zu verkleinern.

Allgemein erklärt die US-Investmentbank zur Anlagestory rund um diesen Wert, die jüngste Trendwende bei den Breitbandanteilen im Endkundengeschäft in Deutschland erweise sich als nachhaltig, da der Druck durch die All-IP-Migration nachlasse und die Deutsche Telekom die Konkurrenz durch Kabel erfolgreich abwehre.

Ein wachsender deutscher Mobilfunkmarkt und eine ausgewogene Anteilsverteilung schafften Anreize innerhalb der Branche und ein gesundes Geschäftsumfeld. Der schrittweise Ansatz zum Ausbau der Glasfaserinfrastruktur in Deutschland bleibe auf Kurs und begrenze das Capex-Risiko. Dies erfordere vor allem die Auswahl von Altnetzen und die Aufrüstung der Kabelinfrastruktur, um überschaubar zu bleiben. Kurspotenzial berge insbesondere das europäische und speziell das inländische deutsche Geschäft. Man kann sich zwar auch bei der Beteiligung an T-Mobile US ein Aufwärtsrisiko vorstellen, stuft dieses Engagement jedoch als marktgerecht bewertet ein.



SAP-Aktie



Der Aktienkurs von SAP erlitt im vierten Quartal des Vorjahres nach enttäuschend ausgefallenen Unternehmensnachrichten einen herben Kursrückschlag. Dem Titel ist es aber gelungen, einen Teil der Verluste wieder wettzumachen. Seit dem 22. April geht es mit dieser Erholungsbewegung zwar letztlich nicht mehr weiter, aber der langfristige charttechnische Aufwärtstrend ist als intakt einzustufen.

Die Aktien des Software-Herstellers gingen am Freitag mit 117,68 Euro aus dem Handel. Die Deutsche Bank hält bei diesem DAX-Vertreter aber Kurse von 145,00 Euro für angemessen. Das heißt, man verspricht sich von dieser Kaufempfehlung einen Anstieg von gut 23 Prozent.

Das Unternehmen die SAPPHIRE NOW 2021-Konferenz ab. Dabei handelt es sich um das jährliche Flagship-Event von SAP, das Kunden, Partner und Experten auf der ganzen Welt zusammenbringt. Deutsche Bank-Analyst Johannes Schaller erklärte dazu im Anschluss, SAP setze auf Differenzierung durch Angebot einer integrierten Suite. Das Unternehmen sei dabei, die im Oktober 2020 angekündigte neue Strategie zu realisieren, die eine beschleunigte Reise in die Cloud vorsehe und sich auf das Hauptprodukt ERP konzentriere.

Als logischer nächster Schritt habe der Fokus bei SAPPHIRE NOW 2021 auf dem Aufbau einer Lösungssuite rund um das neu eingeführte RISE with SAP-Angebot (ab Januar) gelegen, welches das ERP-Kernprodukt S/4HANA mit anderen SAP-Cloud-Lösungen (z. B. Ariba, Successfactors) auf eine viel stärker integrierte Weise kombiniere. Dieser Suite-Ansatz sollte die Funktionalität wie Analytik oder Echtzeit-Lieferkettenmanagement für Kunden verbessern und SAP in die Lage versetzen, besser mit den "Best-of-Breed"-Insellösungen der Mitbewerber zu konkurrieren.

Schaller glaubt, dass das breite Angebot von SAP im Bereich Unternehmenssoftware ein entscheidender Wettbewerbsvorteil ist, den das Unternehmen gerade erst beginnt zu nutzen, wobei es noch viel Spielraum für Upselling gebe, wie die Kommentare des Managements auf der Veranstaltung gezeigt hätten. Die Aktien seien ein Kauf, da man SAP als eine sehr überzeugende längerfristige Cloud-Übergangsstory sehe, welche die Möglichkeit biete, den Customer Lifetime Value deutlich zu verbessern.

Ganz ähnlich sieht das übrigens auch der SAP-Finanzvorstand. Dieser räumte unlängst zwar ein, dass das Cloud-Geschäft kurzfristig noch nicht so profitabel sei wie das Lizenzgeschäft, aber die Lücke schließe sich. Mittelfristig bekomme man über die Cloud mehr Wachstums- und Wertsteigerungspotenzial, so sein Urteil. Ab 2023 solle auch das Betriebsergebnis wie prognostiziert wieder prozentual zweistellig wachsen.



BASF-Aktie



Der Aktienkurs von BASF befindet sich seit dem 08. März in einem seichten Sinkflug und es bleibt abzuwarten, ob sich nach dem in der Vorwoche auf einen späteren Zeitpunkt nach 2021 verschobenen Börsengang von Wintershall Dea (Öl- und Gas-Konzern) die Anlegerstimmung rund um den Chemiekonzern schon kurzfristig wieder aufhellen kann.

Die Credit Suisse hat aber nach dem Bekanntwerden der erwähnten Nachricht die Schätzung zum erwarteten Gewinn vor Steuern und Zinsen von BASF im Geschäftsjahr 2021 um 11 Prozent und für die Jahre danach um drei Prozent erhöht. Diese Maßnahme spiegelt die weiterhin robusten Upstream-Spreads wider. Die neue EBIT-Prognose liegt mit rund 6,4 Milliarden Euro um zehn Prozent über dem oberen Ende der Unternehmensprognose und um sechs Prozent über dem Analystenkonsens.

Gleichzeitig bestätigte man das im Rahmen einer Kaufempfehlung vergebene Kursziel von 79,00 Euro. Das heißt, man wittert hier gemessen am Schlusskurs vom Freitag von 66,05 Euro die Chance auf einen Anstieg von 19,6 Prozent. Da man zudem für das laufende Jahr auch noch mit einer Dividendenzahlung von 3,35 Euro je Aktie rechnet, käme auch noch eine Dividendenrendite von 5,07 Prozent hinzu.

Obwohl Desinvestitionen eine bedeutende Kapitalquelle darstellten, glaubt man bei der Schweizer Großbank nicht, dass die jüngste Verzögerung des Wintershall Dea-Börsengangs einen großen Unterschied in der Fähigkeit von BASF macht, die Upstream-Investition in China fortzusetzen oder eine steigende Dividende zu finanzieren. Die aktuellen Spreads unterstützten die Generierung von freiem Cashflow und deckten die erwarteten Dividendenausschüttungen ab.

Zur allgemeinen Anlagestory heißt es noch, die weltweite Nachfrage nach Chemikalien (angeführt von den zyklischen Endmärkten - vor allem Automobil und Bau) ist zusammen mit der Entwicklung des EUR-USD-Wechselkurses der wichtigste Ergebnistreiber für BASF. Die nachhaltige Verbesserung der globalen Angebots-/Nachfragesituation in der Chemie stütze die Margen in der vorgelagerten Chemie. Die Aufholjagd der nachgelagerten Bereiche Performance Products/Functional Materials wirke sich ebenfalls positiv auf das Ertragswachstum/den Mix und die Generierung von freiem Cashflow aus.



Bayer-Aktie



Die vermutlich am kontroversesten diskutierte DAX-Aktie ist wegen den anhaltenden Glyphosat-Rechtstreitigkeiten Bayer. Der Chemie- und Pharmakonzern kann die Belastungen durch die Übernahme der US-Agrarchemiefirma Monsanto einfach nicht abschütteln. So ist in den USA eben erst erneut eine Klage wegen dessen Unkrautvernichters Glyphosat eingereicht worden.

Es gibt aber trotzdem auch nach wie vor etliche Kaufempfehlungen für dieses DAX-Mitglied. Eine davon stammt von der UBS. Die Schweizer Großbank taxiert das Kursziel auf 85,00 Euro. Bei einer Xetra-Schlussnotiz am Freitag von 51,79 Euro lässt das der Notiz im Falle einer Zielerreichung rund 64 Prozent Luft nach oben.

Im Rahmen der jüngsten Einschätzung zu dem Wert erklärte der zuständige Analyst Michael Leuchten folgendes: "Bei weiterhin starken Fundamentaldaten in den Divisionen Crop Science und Consumer und potenziellen kleinen Schritten zu Verbesserungen in der Division Pharma stellt sich aus unserer Sicht nicht mehr die Frage nach der Einzelbewertung der Divisionen oder der Unsicherheit, welche die Gewinnwarnung im dritten Quartal 2020 ausgelöst hatte. Eine mögliche Prognose-Anhebung bei der Berichterstattung zum zweiten Quartal wird dies unserer Ansicht nach auch unterstützen."

Da sich das Unternehmen entschieden habe, die potenzielle zukünftige Belastung durch Glyphosat-Fälle auf individueller Basis und nicht im Gesamtpaket zu behandeln, stelle sich dafür aber die Frage, wann es mehr Klarheit gibt zum Zeitpunkt und zur potenzielle Höhe der Schadenersatzzahlungen oder ob man den Fortschritt zumindest überwachen könne. Laut Leuchten gibt es eine gewisse Möglichkeit, dies zu tun und er sieht dabei auch einen endlichen Zeithorizont.

Zurückkommend auf die sonstigen Aktivitäten führt Leuchten aus, dass die Fundamentaldaten für das Crop-Science-Geschäft auch in der Saison der südlichen Hemisphäre weiterhin stark seien und er die bisherige Jahresprognose für weiterhin konservativ hält. Er erwartet folglich eine Anhebung der Prognose für die Crop-Science-Sparte. Da die Pandemie-Erholung auf Kurs sei, sei ein verbesserter Ausblick für Bayer Pharma ebenfalls möglich, aber angesichts des jüngsten Wiederanstiegs der COVID-19-Infektionsraten in einigen Gebieten eher im dritten Quartal wahrscheinlicher als bereits ganz kurzfristig.

Die UBS-Schätzung zum Gewinn je Aktie sieht diesen im Geschäftsjahr 20221 zwar von 6,39 Euro auf 6,30 Euro sinken. Bis 2025 soll es dann aber mit dem Ergebnis je Anteilsschein stetig bis auf 7,87 Euro nach oben gehen. Auf letztgenannter Basis ergibt sich ein geschätztes KGV von 6,6. Die Dividendenschätzreihe für die Jahre 2021 bis 2025 gestaltet sich wie folgt: 2,00 Euro, 2,20 Euro, 2,40 Euro, 2,50 Euro und 2,60 Euro je Aktie. Damit winken ansehnliche Dividendenrenditen in einer Spanne von 3,86 Prozent bis 5,02 Prozent.



Volkswagen-Aktie



Fürsprecher finden seit einigen Monaten zusehends auch die Aktien der deutschen Autobauer. Einer wachsenden Beliebtheit erfreut sich dabei auch Volkswagen. Seit Mitte März geht es hier mit dem Kurs zwar unter dem Strich nicht mehr weiter aufwärts. Aber das ist durchaus normal, wenn man bedenkt, dass die Notiz von Mitte März 2000 bis April 2021 von 87,20 Euro auf 246,55 Euro gestiegen ist.

Geht es nach der NordLB, dann haben die Anteilsscheine des Wolfsburger Autoproduzenten aber gute Chance, nicht nur das zuvor erwähnte Jahreshoch zurückzuerobern, sondern sogar noch darüber hinaus zu klettern. Jedenfalls hat der zuständige Analyst Frank Schwope unlängst sein Kursziel für den Titel von 270,00 Euro auf 280,00 Euro erhöht.

Bei einer Xetra-Schlussnotiz von 215,95 am Freitag birgt diese Vorgabe theoretisch die Chance auf einen Anstieg von fast 30 Prozent. Damit die Rechnung aufgeht, müsste der Wert übrigens auf neue Bestmarken vorrücken. Denn das bisherige Schlussrekordhoch vom 16. März 2015 beträgt 255,20 Euro. Bei einem für 2022 geschätzten Gewinn je Aktie von 29,12 Euro ergibt sich ein geschätztes KGV von 7,4.

Die Anhebung des Kursziels durch die NordLB erfolgte im Anschluss an die Meldung, wonach der Konzern weltweit bei den Fahrzeug-Auslieferungen in den ersten 5 Monaten 2021 ein Plus von 33,4 Prozent auf 4,122 Millionen Fahrzeuge erzielt hat. Im Mai lag das Auslieferungsplus des Konzerns bei 41,2 Prozent, so dass 860.300 Autos einen Abnehmer fanden.

Covid-19 ist zwar noch nicht überwunden, aber die Auslieferungszahlen des Volkswagen-Konzerns sind überaus "gesund", so Schwope. Eine Normalisierung der Verkaufszahlen auf Vorkrisenniveau sowie Nachhol-Käufe dürften dem Konzern in den nächsten Monaten weiteren Auftrieb geben. Unterstützt auch durch die im Rahmen der Coronavirus-Krise durchgeführten Sparmaßnahmen sollte der Volkswagen-Konzern im laufenden Geschäftsjahr 2021 einen neuen Rekord beim operativen Ergebnis von mehr als 17 Milliarden Euro erwirtschaften.

Gestützt worden seien die Verkaufszahlen einmal mehr durch China, wo allerdings in den nächsten Monaten aufgrund starker Vorjahresquartale nicht mehr viel Wachstum möglich sein dürfte; bereits die Monate April und Mai seien dort schwächer als im Vorjahr ausgefallen. Mit einer Rückkehr zum weltweiten Absatzniveau des Jahres 2019 (11 Millionen Autos) rechnet Schwope erst wieder im Jahr 2022. Für das laufende Jahr 2021 kalkuliert er mit einem Gesamtabsatzvolumen des Volkswagen-Konzerns in einer Spanne von 10,0-10,5 Millionen (bisher: 9,8-10,3 Millionen) Fahrzeugen.

Die häufig wiederkehrenden Gerüchte über einen Börsengang der Porsche AG glaubt man bei der NordLB im Übrigen nicht. Hier handele es sich wohl eher um das Wunschdenken potenziell beteiligter Dealmaker. Man nehme nicht Audi von der Börse und bringe dann Porsche an die Börse. Schon beim verfrühten Börsengang der Traton SE seien Aktionärsvermögen verschenkt worden. Warum solle man etwas an die Börse bringen, wenn man davon überzeugt sei, dass der wahre Wert viel höher ist als der gegenwärtig erzielbare Preis?



Hinweis: Bei den Anlageurteilen zu den besprochenen Aktien handelt es sich um Empfehlungen der zitierten Research-Institute. Die Meinung der dortigen Analysten kann, aber muss sich nicht mit den jeweiligen Einschätzungen der BÖRSE ONLINE-Redaktion decken.