Für 2015 rechnet das Göttinger Unternehmen aus mit weiterem Wachstum. Auf Basis konstanter Wechselkurse soll der Umsatz um vier bis sieben Prozent zulegen. Die operative Ebitda-Marge soll auf etwa 21,5 (Vorjahr: 21,0) Prozent steigen. Dazu soll vor allem das Geschäft mit Einwegprodukten für die Herstellung von Biopharmazeutika beitragen. Im Geschäft mit Laborinstrumenten und -verbrauchsmaterial sei Sartorius stärker von der Konjunktur abhängig, erklärte Konzernchef Joachim Kreuzburg. Zwar rechnet er auch hier mit Zuwächsen, die Entwicklung einiger wichtiger Märkte, vor allem in der EU, China und Russland, sei jedoch nur schwer vorhersehbar.
Die im Technologieindex TecDax notierte Sartorius-Aktie legte um 1,6 Prozent zu. Die Analysten der Berenberg Bank bezeichneten die Ergebnisse als sehr solide und sprachen von einem guten Ausblick.
Reuters