Dividendenaristokraten sind eine Seltenheit an der Börse, stehen sie doch für eine langfristig positive Entwicklung, ein stabiles Geschäft und regelmäßige Ausschüttungen. Diese drei Werte könnten für Anleger darum jetzt besonders spannend sein, denn neben den Dividenden winken hier noch zusätzliche Kurschancen.
Es gibt lediglich eine Handvoll Dividendenaristokraten an der Börse, denn kaum ein Unternehmen ist in der Lage, 25 Jahre infolge jährlich steigende Ausschüttungen zu bezahlen.
Doch diejenigen, die es geschafft haben, gelten als echte Qualitätswerte und sind insbesondere für langfristige, konservative Investoren interessant.
Satte und stabile Ausschüttungen mit diesen 3 Dividendenaristokraten erhalten
Allerdings gibt es auch einige Dividendenaristokraten, die neben den satten und stabilen Ausschüttungen Kurschancen für Anleger bieten. Diese drei Werte sind dabei aktuell besonders interessant:
Amcor (Dividendenrendite: 4,5 Prozent)
Der erste Dividendenaristokrat, der jetzt spannend sein könnte, ist Amcor, ein schweizer Verpackungsunternehmen mit einer aktuellen Dividendenrendite von 4,5 Prozent.
Denn trotz der soliden Aufstellung zeigt das KGV von 15 bei Amcor eine elfprozentige Unterbewertung zum Sektormedian. Ein Bewertungsabstand, der weitere Chancen nach oben zulässt.
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Realty Income (Dividendenrendite: 4,9 Prozent)
Zum erlauchten Kreis der Dividendenaristokraten gehört ebenfalls die bei Anlegern beliebte Monthly Dividend Company Realty Income. Diese bietet Anlegern aktuell eine Dividendenrendite von 4,9 Prozent.
Interessant könnte der Wert besonders wegen der Zinssenkungen in den USA sein. Zwar hat die Aktie dadurch bereits aufgewertet, hat aber noch deutlich Luft nach oben, mit Blick auf Hochs und Bewertungen aus der Vergangenheit.
Franklin Ressources (Dividendenrendite: 6,2 Prozent)
Wer dagegen eine echte Turnaround-Wette eingehen möchte, der kann einen Blick auf Franklin Ressources werfen – einen Vermögensverwalter, der sogar den Status eines Dividendenkönigs (50 Jahre infolge Ausschüttungen angehoben) hat.
Franklin steht besonders wegen des Hype um ETFs unter Druck, die die aktiven Fonds des Unternehmens unattraktiv erscheinen lassen. Dennoch konnte man die Assets under Management steigern und bringt zunehmend eigene ETF-Produkte auf den Markt.
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