Die Erlöse sanken im ersten Quartal um 3,5 Prozent auf 92 Millionen Euro, wie der Konzern am Donnerstag in München mitteilte. Grund sei die Verschiebung von Projekten, vor allem in der Infrastrukturtechnik. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) sackte um 31 Prozent auf 6,2 Millionen Euro ab. Im März habe es jedoch wieder "einen klaren Trend nach oben" gezeigt, erklärte Schaltbau.

"Trotz der noch verhaltenen Umsatz- und Ergebnisentwicklung sehen wir uns auf gutem Weg zu unseren Zielen für 2014", sagte Vorstandssprecher Jürgen Cammann. Er bekräftigte, dass Schaltbau ein gleich bleibendes Ebit von 36 Millionen Euro, einen leichten Zuwachs beim Nettogewinn und ein organisches Umsatzplus von fünf Prozent anstrebt. Durch einen Zukauf in Spanien soll der Umsatz in diesem Jahr auf rund 425 Millionen Euro anwachsen.

Reuters