Hellman & Friedman und Blackstone haben das Übernahmeangebot unter die Bedingung gestellt, dass sie bis Donnerstag (24 Uhr) auf mehr als 50 Prozent an Scout24 kommen. Die meisten großen Investoren warten bis zum letzten Tag, ehe sie ihre Aktien andienen.
Trotzdem müssen die Finanzinvestoren bangen: Viele Scout24-Aktionäre, vor allem Hedgefonds, hofften bis zuletzt auf ein besseres Angebot. Das hatten Hellman & Friedman und Blackstone aber ebenso ausgeschlossen wie eine Verlängerung der Frist. Bei den Scout24-Anteilseignern schwindet inzwischen die Zuversicht, dass es zu der bis zu 5,7 Milliarden Euro schweren Übernahme kommt: Die Aktie lag am Donnerstag mit 44,52 Euro deutlich unter den gebotenen 46 Euro.
rtr