Ob der Kurs nach oben oder unten geht, darüber denke ich nicht nach. Als Investor kümmere ich mich nur darum, ob ich ein Unternehmen zu einem akzeptablen Preis kaufen kann", sprach Investorenlegende Warren Buffett. Und für ihn bedeutet ein akzeptabler Preis: Der aktuelle Börsenwert einer Firma liegt deutlich unter deren Substanzwert.

Dieser wird mithilfe einer Vielzahl betriebswirtschaftlicher Kennziffern ermittelt. Die Kunst dieses Investmentansatzes besteht darin, sich unterbewertete Aktien ins Depot zu legen, ehe der breite Markt darauf aufmerksam wird - und der Run die Kurse dann nach oben treibt.

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Zeitenwende für Value-Aktien

Angesichts eines mittlerweile fünfjährigen Börsenbooms stellt sich jedoch die Frage, wie sich mit dieser Investmentstrategie noch eine schöne Rendite verdienen lässt. Umso mehr, als es sich zumindest an den europäischen Märkten bislang um eine liquiditätsgetriebene Hausse handelt, ausgelöst durch die ultralockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank. Deren Resultat: Die Aktienkurse stiegen zuletzt stärker als die Gewinne der Unternehmen.

"Das makroökonomische Dreigestirn aus niedrigen Zinsen, schwachem Euro und sinkenden Rohstoffpreisen ist zurzeit gerade für europäische Firmen der wichtigste kurstreibende Faktor", erläutert Christoph Bruns, Geschäftsführer der Fondsboutique Loys. Dabei habe bei den Investoren die große Rotation zugunsten europäischer Aktien noch gar nicht stattgefunden.

Was Fondsexperte Bruns als "Inversion der Zinserträge" bezeichnet, ist in der aktuellen Börsenwelt eine einmalige Konstellation. Dabei fällt eine durchschnittliche Verzinsung von 0,3 Prozent bei zehnjährigen Bundesanleihen mit einer durchschnittlichen Dividendenrendite von drei Prozent bei den DAX-Unternehmen zusammen. In der Vergangenheit waren langlaufende Staatspapiere wie zehnjährige Bundesanleihen bei der Geldanlage immer die größten Konkurrenten einer Langfristanlage in Aktien. Die entsprechenden Anleihezinsen waren deutlich höher als die von den Unternehmen ausgeschütteten Dividenden. Im Gegenzug bezog die Aktie ihre Renditefantasie aus dem Kurspotenzial des Investments.

Dieses Szenario hat sich durch die Geldpolitik von Mario Draghi umgekehrt. Mit langfristigen Folgen. Anders als etwa in den Rentensystemen der USA, der Schweiz und Großbritanniens mit ihrer kapitalgedeckten Altersvorsorge setzten deutsche Versicherer und Pensionskassen bislang auf Staatstitel. Bei den Investoren habe die große Rotation zugunsten europäischer Aktien noch gar nicht stattgefunden, stellt daher Fondsmanager Bruns fest.

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Was bedeutet Value?

Für die private Vermögensbildung bedeutet das: Mangels Anlagealternativen werden immer mehr Anleger in den kommenden Jahren in Erwägung ziehen, sich die in Deutschland als riskant verschrienen Aktien ins Depot zu legen - über passiv gemanagte Indexfonds, Investmentfonds und als Direktinvestment. Die Zahl von Fonds, die sich bei ihren Anlageentscheidungen an Value-Kriterien orientieren, ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Unabhängig von den jeweiligen Investmentkriterien beziehen sie ähnliche Value-Kennziffern in ihre Portfolioauswahl ein.

Und der richtige Zeitpunkt zum Einstieg? Für Hendrik Leber, Geschäftsführer der Fondsgesellschaft Acatis, kommt es auf die richtige Einschätzung des Wendepunkts an: "Bei einzelnen Aktien ist es entscheidend zu wissen, dass sie nach fallenden Kursen an einem unteren Wendepunkt angekommen sind und wieder nach oben drehen." Um eine solche positive Trendwende zu entdecken, ist die detaillierte Lektüre der Geschäftszahlen in Quartals- und Jahresberichten unerlässlich. Etwa um zu erkennen, ob und wann nach einer Umstrukturierung das operative Geschäft wieder ins Laufen kommt oder ob es gelingt, die Nettoverschuldung wieder herunterzufahren. Steigt dann auch noch der Zufluss an Barmitteln, signalisiert das auf der Finanzseite eine positive Trendwende.

Stabilisiert das Unternehmen in einem verbesserten Marktumfeld wieder Erlöse und Margen, verdichten sich die Anzeichen einer nachhaltigen Erholung. Besonders interessant sind Firmen, die im Zuge ihrer Neuausrichtung neue Wachstumstrends aufgreifen, um sich neue Geschäftsfelder und Absatzmärkte zu erschließen.

Besonders nachhaltig im Sinne des Shareholder Value wirtschaften für den Value-Veteranen Leber familiengeführte Unternehmen, weil die Firmengründer ihr eigenes Kapital langfristig in der Firma binden und in Aufsichtsrat und Geschäftsleitung eine gestaltende Rolle spielen. "Eine ideale Konstellation ist es, wenn solche Familien fünf bis 30 Prozent der Firmenanteile halten. Liegt die Quote höher, sinken die Möglichkeiten der Aktionäre, Einfluss auf das Geschäft zu nehmen", findet Leber.

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Unterschiedliche Ansätze

Während Fondsmanager Bruns zuletzt einige Positionen veräußert hat und bei Kurskorrekturen wieder neue Positionen aufbauen will, kauft sein Kollege Leber von Acatis weiter selektiv zu: "Wir finden noch attraktiv bewertete Unternehmen. Informationstechnologie ist in unseren Portfolios die größte Branche, die von den Märkten am meisten unterschätzt ist. Günstig zu haben sind auch Hersteller von Luxusartikeln wie LVMH oder Prada, die noch unter der Nachfrageschwäche in China leiden." Teuer geworden seien dagegen Konsumaktien sowie Firmen aus der Gesundheitsbranche. Damit wurden auch die Sicherheitsmargen geringer.

Sicherheitsmargen spielen für Value-Investoren die entscheidende Rolle beim Timing des Einstiegs. Hier gilt: Je niedriger der Kaufpreis, desto größer der Sicherheitsabstand zum fairen Wert des Investments. "Dieser Sicherheitsabstand zur fairen Bewertung ist ein Selbstschutz gegen eigene Fehler bei der Einschätzung des Firmenwertes", erklärt Fondsmanager Leber das Prinzip. "Deshalb machen Value-Investoren auf ihr Ergebnis nochmals einen Abschlag." Das gestalte sich jetzt schwieriger: "Von früher 20 bis 30 Prozent Sicherheitsabstand sind wir jetzt eher bei zehn bis 20 Prozent angelangt."

Isabel Lévy, Head of Management der Fondsgesellschaft Metropole Gestion, untersucht mit ihrem Team jede Firma ausschließlich anhand individueller Kriterien. "Wir wollen ein Unternehmen eher aus der Perspektive eines übernahmewilligen Interessenten betrachten. Darüber hinaus fokussieren wir uns auch auf den Katalysator,also darauf, ob es einen Grund für den Markt gibt, ein Unternehmen in absehbarer Zeit neu zu bewerten." Sprich: Spätestens 18 bis 24 Monate nach Eingehen des Investments sollte dieses vom Markt neu bewertet werden.

Vor allem bei Zyklikern sieht Lévy noch zahlreiche Unternehmen mit Preisabschlag. Das gelte in erster Linie für die global agierenden Schwergewichte unter Europas Konzernen. "Dabei haben diese ihre Hausaufgaben gemacht, sich auf profitable Geschäftsbereiche konzentriert und ihre Kostenbasis flexibler gestaltet."

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Das richtige Qualitätssiegel

Wichtig bei der Anlageentscheidung ist, Qualität und Bewertung als zwei getrennte Größen einzubringen. "Qualität bezieht sich auf das Unternehmen, Bewertung auf die Aktie. Die Kombination von niedriger Bewertung und nachhaltigen Erträgen ist der Idealfall", erläutert Bruns. Qualität findet sich im Einzelnen bei Unternehmen, die langfristig mit konstantem Wachstum bei Marktanteilen und Gewinn ebenso überzeugen wie mit stabilen Dividendenausschüttungen an die Aktionäre.

Dabei kann es sich sowohl um Weltkonzerne als auch um mittelständische Firmen handeln. Wichtig ist, dass sie auf ihren Märkten mit ihren Produkten und Services ein Alleinstellungsmerkmal haben, etwa durch starke Marken und hohe Eintrittsbarrieren. Dann noch eine starke Bilanz, eine niedrige Verschuldung, eine hohe Rendite auf das eingesetzte Kapital sowie ein erfahrenes Management - und fertig sind die Zutaten für lohnende Value-Investments. Sechs Beispiele dafür finden Sie auf den folgenden Seiten.

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Dr. Hönle: Nischenplayer mit glänzender Bilanz

Der Spezialist für UV-Technologie schafft in doppelter Hinsicht Wert: Zum einen hat die Gesellschaft mit Sitz in Gräfelfing bei München zuletzt vor allem mit ihren Härtungssystemen für industrielle Klebstoffe Umsatz und Margen deutlich gesteigert. Damit hat die Firma Absatzmärkte wie den Digitaldruck oder die Produktion von kratzfesten Oberflächen für Smartcards und Smartphones im Visier. Zum anderen wird nach den Investitionen der Vorjahre jetzt wieder Cashflow generiert. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14, das zum 30. September endete, hat Dr.'Hönle die Vertriebskapazitäten aufgestockt und Anlaufprobleme bei der zugekauften Firma Raesch behoben. Die Dividende bewegte sich mit 50 Cent auf Vorjahresniveau. Für das laufende Geschäftsjahr kann wesentlich mehr herausspringen, denn 2014/15 soll es mit dem operativen Gewinn nach oben gehen: von 9,5 auf bis zu 14 Millionen Euro. Die ersten positiven Effekte auf der Bilanzseite zeigen sich im jüngsten Quartalsbericht. Die Schulden verringerten sich von 35,9 auf 34,2 Millionen Euro. Zugleich erhöhte sich die Eigenkapitalquote weiter von 58,1 auf 60,1 Prozent. Gute Chancen also, dass die Firma auch in der Bilanz bald wieder zu alten Bestwerten zurückkehrt. Günstig bewertet ist die Aktie auch nach dem jüngsten Kursanstieg allemal.





Gilead Sciences: Reichlich Cash dank neuer Megaseller

Die Milliardenerlöse mit zwei Hepatitis-C-Medikamenten haben dem Biotechschwergewicht 2014 reichlich Cash beschert. Sovaldi, eine im Dezember 2013 zugelassene Tablette, ermöglicht innerhalb von drei Monaten die komplette Heilung von dieser chronischen Viruserkrankung. Der Newcomer erlöste 2014 aus dem Stand 10,3 Milliarden US-Dollar - und lieferte damit das größte Wachstum einer neu zugelassenen Arznei in der Geschichte der Medizin. Auch wenn die Zulassung des ersten Konkurrenzprodukts Zweifel aufkommen lässt, ob der jüngste Gewinnschub in dieser Form anhält: Dank Sovaldi hat Gilead Sciences 2014 die Nettoverschuldung von vier Milliarden auf 678 Millionen US-Dollar heruntergefahren. Zugleich hat sich der Free Cashflow auf 12,3 Milliarden US-Dollar mehr als vervierfacht. Die Bruttomarge liegt bei 87 Prozent und die Eigenkapitalquote bei 90,3 Prozent - Werte also, bei denen selbst hochprofitable Pharmakonzerne vor Neid erblassen. Mit gut 150 Milliarden US-Dollar entspricht der Unternehmenswert der aktuellen Marktkapitalisierung. Branchenexperten gehen davon aus, dass Gilead mit den Cashreserven von zuletzt 11,7 Milliarden US-Dollar auf Einkaufstour gehen wird. Denkbar ist eine Akquisition, die das dritte Standbein Krebsmedikamente verstärken wird. Wir erhöhen Stopp- und Zielkurs.





Init Innovation: Profitables Geschäft mit dem Nahverkehr

Ob Fahrgastinformationen im öffentlichen Nahverkehr oder elektronische Bezahlsysteme für Busse und Bahnen - das Karlsruher Unternehmen ist mit seinen Soft- und Hardwaremodulen mittendrin. Verkehrsbetriebe können damit ihre Betriebskosten senken. Hat sich Init Innovation erst einmal einen Großauftrag ergattert, führt das in der Regel zu margenstarken Folgeaufträgen durch Wartungen und Ergänzungen. Rund 75 Prozent der Erlöse erzielt das Verkehrstelematikunternehmen mit internationalen Kunden. Die Auftragslage ist transparent, dementsprechend planbar ist die Umsatz- und Gewinnentwicklung. Die Kehrseite des Geschäftsmodells: Die Gewinndynamik hängt an den millionenschweren Großaufträgen. Und hier entwickelte sich das Geschäft 2014 verhalten. Nach vorläufigen Zahlen verbesserten sich die Erlöse gegenüber 2013 von 100,1 auf 103 Millionen Euro. Bedingt durch höhere Ertragsteuern blieb das Konzernergebnis mit 12,1 Millionen Euro auf Vorjahresniveau. Zu den aus Anlegersicht großen Pluspunkten zählt die stets aktionärsfreundliche Dividendenpolitik. Mit 80 Cent je Aktie bleibt die Ausschüttungstabil auf dem Vorjahresniveau und entspricht einer stattlichen Rendite von 3,5 Prozent. Fehlt nur noch, dass der Aktienkurs aus dem seit mehr als einem Jahr anhaltenden Abwärtstrend ausbricht.





Microsoft: Komplettanbieter für alle Geschäftskunden

Weniger Abhängigkeit von den Windows- und Office-Programmen und stattdessen höhere Einnahmen und Erträge mit Cloud-Anwendungen, Smartphones und Tablet-Computern - diese Marschrichtung gab Microsofts neuer Chef Satya Nadella vor, als er vor mehr als einem Jahr das Kommando übernahm. So will Nadella mit Microsoft in Bereiche vorstoßen, in denen bislang Konkurrenten wie Google, Samsung oder Apple dominieren. Im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres, das am 30. Juni endet, schlugen sich noch die sinkenden Erlöse im traditionellen Kerngeschäft negativ nieder. Hier ist der Sondereffekt aus dem Vorjahr entfallen, als etliche Firmen nach dem Auslaufen von Windows XP ihre Softwareprogramme modernisiert haben. Im Gegenzug verdoppelten sich aber die Umsätze mit digitalen Daten- und Softwarelösungen, dem Cloud-Computing. Zudem wird im Sommer das Betriebssystem Windows 10 neuen Schwung in das Geschäft bringen. Hier wird Microsoft erstmals auf eine einheitliche Plattform für PC, Smartphone und Tablet umsteigen. Dieses Gewinnpotenzial spiegelt sich im Aktienkurs noch nicht wider. Und auch die Finanzkraft mit einem Free Cashflow von zuletzt 23 Milliarden US-Dollar und Cashreserven von 89 Milliarden US-Dollar sucht in der IT-Branche ihresgleichen.





Rosenbauer: Nach Investitionen auf der Überholspur

Ganz gleich, ob Luft- oder Straßenverkehr, weltweit steigt die Mobilität. Und damit drohen auch mehr Unfälle. Mit Feuerwehr- und Löschfahrzeugen sowie deren Ausrüstung ist Rosenbauer ein Profiteur des Trends. Neue Großaufträge wie zuletzt in Saudi-Arabien sorgen im Verbund mit Neuausstattungen bei Bestandskunden für langfristig steigende Erträge. 2014 hat Rosenbauer mit 45 Millionen Euro erst einmal kräftig investiert, etwa in erweiterte Fertigungskapazitäten im neuen Werk am Hauptsitz in Leonding. Entsprechend sank der operative Cashflow von Januar bis September 2014 um 115 Millionen Euro. Wenn das Unternehmen am 15. April den Geschäftsbericht für 2014 vorlegt, werden sich einige Bilanzkennziffern bis Ende des Jahres 2014 schon wieder erheblich verbessert haben. So sind die Kapitalkosten zur Jahresmitte wegen der mehrmonatigen Durchlaufzeit bei den in Fertigung befindlichen Fahrzeugen erstmal kräftig gestiegen. Im Gegenzug hat die Firma mit ihren Eckdaten fürs Gesamtjahr im Februar ein Ausrufezeichen gesetzt (siehe Börse Online 9/2015). Für 2015 erwarten die Konsensschätzungen, dass Rosenbauer auf der Gewinnseite mit einem dicken Plus von 30 Prozent durchstarten wird. Das lässt reichlich Spielraum für höhere Margen, bessere bilanzielle Kennziffern - und höhere Kurse.





Sixt St.: Das Auslandsgeschäft startet richtig durch

Mit einem Plus von 90 Prozent in den vergangenen sechs Monaten zählt die Sixt-Aktie zu den Outperformern im SDAX. Und das robuste Gewinnwachstum aus Vermieterlösen liefert aus fundamentaler Sicht weiterhin Kaufargumente für einen Einstieg, sobald die Aktie einen Gang zurückschaltet. Im Geschäftsjahr 2014 kam der Autovermieter mit einem Gewinnplus von gut 16 Prozent auf 110 Millionen Euro deutlich voran. Beim Umsatz legte Sixt um 8,9 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro zu. Davon kommen 600 Millionen Euro aus dem Auslandsgeschäft, wo Sixt zuletzt vor allem in den USA die Zahl der Stationen ausgebaut hat. Diese Investitionen werden sich jetzt in Form eines deutlich steigenden operativen Cashflows auszahlen. Die Eigenkapitalquote liegt mit 26,4 Prozent weiterhin deutlich über dem Branchendurchschnitt. Am Rekordergebnis für 2014 werden die Aktionäre in Form einer Sonderdividende von 40 Cent je Aktie sowie einer höheren Dividende von 82 Cent je Vorzugsaktie sowie 80 Cent je Stammaktie teilhaben - eine Steigerung um 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Als weiterer Kurstreiber könnten sich Pläne erweisen, das lukrative Leasinggeschäft mit seinen Sparten Flottenleasing, Flottenmanagement für Großkunden und Neuwagenleasing separat an die Börse zu bringen.