Mit 0,4 Millionen neuen Bestellern steigt die Anzahl der aktiven Kunden zum Jahreswechsel auf 6,3 Millionen. Mit einem Umsatz von 968 Millionen Euro wurde die Milliardengrenze noch knapp verfehlt. Sie dürfte in diesem Jahr fallen. Die Gründe: Zumindest in den ersten Quartalen sollte die Dynamik noch hoch bleiben. Zum einen ist die Vergleichsbasis im ersten Halbjahr noch vergleichsweise niedrig.
Daneben sorgt der fortschreitende Umzug in das neue Logistikzentrum für eine erhöhte Lieferfähigkeit. Die hohe Dynamik wird im Moment vor allem noch getragen durch verschreibungsfreie Medikamente. Im verschreibungspflichtigen Bereich hinkt das Wachstum mit einem Plus von 17,6 Prozent noch hinterher. Das dürfte sich ändern, wenn ab Mitte des Jahres die elektronischen Rezepte eingeführt werden. Erfahrungen in anderen Märkten zeigen, dass der Online-Anteil dann sichtbar ansteigt. Die Firma wird 2021 deutlich zweistellig wachsen, die Aktie dürfte dem folgen können.
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