Zudem leidet der Eigentümer von 21 Einkaufszentren in Deutschland und östlichen Nachbarstaaten darunter, dass Ladenbetreiber in Deutschland bis zum 30. Juni ihre Mietzahlungen aussetzen dürfen. In Polen gelte das, solange die Läden geschlossen bleiben müssen, in Ungarn sei Ähnliches geplant.
Die Prognose für das laufende Jahr sei daher nicht mehr zu halten, erklärte die Deutsche Euroshop. "Aus heutiger Sicht sind der weitere Verlauf und die wirtschaftlichen Auswirkungen für 2020 nicht abzuschätzen." Vor zwei Wochen hatte das Unternehmen einen Umsatz von 221 bis 225 (Vorjahr: 226) Millionen Euro und einen operativen Gewinn aus dem Vermietgeschäft (FFO) von 150 bis 153 (150) Millionen in Aussicht gestellt, diesen aber schon unter den Vorbehalt der Coronakrise gestellt. "Die Gesellschaft verfügt durch ihre niedrige Verschuldung sowie ihre vorhandene Liquidität in dieser außergewöhnlichen Situation über einen soliden finanziellen Handlungsspielraum", betonte Euroshop.
rtr