Siemens wolle die bisher unter dem Arbeitstitel "Vision 2002+" bekannten Pläne im August vorstellen, sagten zwei Insider. Das Manager Magazin hatte zuvor darüber berichtet.
"Das wird eher eine Evolution als eine Revolution", hieß es in den Kreisen. Das Geschäft mit der Prozessautomatisierung soll der "Digitalen Fabrik" zugeschlagen werden, das Energiemanagement auf die Gebäudetechnik und die angeschlagene Kraftwerkstechnik aufgeteilt werden.
Siemens wollte sich konkret nicht dazu äußern. Man arbeite "mit Ruhe und Sorgfalt an der Weiterentwicklung der Unternehmensstrategie", erklärte der Münchner Industriekonzern. Beschlüsse gebe es noch nicht. "Dort, wo Änderungen nötig sind, werden wir handeln. Dabei werden wir immer die Kundennähe, die Wettbewerbs- und die Innovationsfähigkeit im Fokus haben."