Der Haken dabei: Siemens braucht den Kreisen zufolge auch hierfür einen veritablen Endspurt - das Ziel wackelt also. Im zweiten Quartal lag die Kennziffer nur bei neun Prozent. Die Prognose eines Umsatzes auf Vorjahresniveau von etwa 72 Milliarden Euro steht. Der Nettogewinn soll um mindestens 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr (5,5 Milliarden Euro) steigen - wegen zahlreicher Verkäufe wie etwa der Hörgerätesparte sollte das kein Problem sein. Vor allem in der Energiesparte hakt es, Spartenchefin Lisa Davies warnt vor weiterem Preisdruck im Markt für Großturbinen.
Die Aktie von Siemens bleibt wegen der soliden Dividende haltenswert.
bau