"Während wir weiterhin die umfangreichen Sanktionen und ihre Auswirkungen auf unser Unternehmen prüfen, haben wir sämtliches Neugeschäft in Russland gestoppt." In den vergangenen 165 Jahren habe der Konzern viele verlässliche Partnerschaften mit Unternehmen und Menschen in Russland aufgebaut. "Wir wissen, dass auch sie und unsere russischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Leben in Frieden führen wollen. Dieser Krieg muss jetzt beendet werden."

Auch der frühere Mutterkonzern Siemens hat Konsequenzen gezogen. "Wir haben alle neuen Geschäfte und internationalen Lieferungen nach Russland eingestellt und prüfen weiterhin die vollen Auswirkungen aller Sanktionen", bestätigte ein Sprecher. Seine lokalen Service- und Wartungsaktivitäten werde Siemens unter strikter Einhaltung der Sanktionen fortsetzen.

rtr