Bereinigt um Sondereffekte der Covid-Pandemie waren es zuletzt knapp sechs Prozent. Siemens Healthineers will vor allem in der Krebstherapie kräftig zulegen, Schub geben soll der im April für 16 Milliarden US-Dollar übernommene amerikanische Strahlentherapie-Spezialist Varian. Mit neun bis zwölf Prozent soll dieser Bereich stärker wachsen als die übrigen Sparten und die operative Umsatzrendite von 17 auf mehr als 20 Prozent steigern.
Auch die Anleger werden bedacht: Das Ergebnis je Aktie soll bis 2025 jährlich statt um rund zehn Prozent nun um jeweils zwölf bis 15 Prozent wachsen. Auch künftig sollen 50 bis 60 Prozent des Nettogewinns ausgeschüttet werden. Covid-Schnelltests hatten dem DAX-Konzern zuletzt ein Umsatzplus von 19 Prozent beschert. Diese "Sonderkonjunktur" werde sich nicht wiederholen, im laufenden Geschäftsjahr rechnet die Siemens-Tochter mit höchstens zwei Prozent Zuwachs.
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