Im Quartal bis Ende März stieg der Umsatz des Medizintechnikkonzerns Siemens Healthineers um drei Prozent auf 3,7 Milliarden Euro, der operative Gewinn (Ebit) um sechs Prozent auf 659 Millionen Euro. Im Quartal bis Ende Juni rechnen die Erlanger mit dem Erreichen der Talsohle der Corona-Krise. Montag sprach von zögerlicher Investitionsbereitschaft etwa von Ärzten, die wegen der Krise weniger Patienten behandeln.
Die Diagnostiksparte könne im dreistelligen Millionenbereich von ihren neuen Covid-19-Antikörpertests profitieren. Jedoch sei hier die Nachfrage nach Bluttests etwa für Vorsorgeuntersuchungen krisenbedingt deutlich schwächer. Die Mittelfristprognose, wonach der Umsatz um mindestens um fünf, der operative Gewinn um zehn Prozent pro Jahr wachsen könne, bestätigte Montag.
Schub: Die Botschaft des Managements: Mittelfristig wachsen wir kräftig. Das kommt bei Börsianern an. Tests auf Covid-19 bringen Fantasie.
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