Der Autovermieter, der nach Reuters-Daten 42 Prozent an Sixt Leasing hält, steigerte den Vorsteuergewinn in den ersten neun Monaten vorläufigen Berechnungen zufolge um 28 Prozent auf knapp über 220 Millionen Euro.
Sixt Leasing rechnet unter anderem wegen Rückstellungen auf geringere Restwerte von Leasing-Fahrzeugen für das Gesamtjahr mit einem Rückgang des Vorsteuer-Ergebnisses auf rund 21 von 23,9 Millionen Euro. "Dies ist möglicherweise den rückläufigen Restwerten von Dieselfahrzeugen geschuldet", schrieb DZ Bank-Analyst Harald Heider in einem Kommentar. Zuvor hatte die Firma ein Plus im hohen einstelligen Prozentbereich in Aussicht gestellt. "Geringere Restwerte könnten auch für Autobauer zu einem Thema werden", betonte ein Aktienhändler.
rtr