Rechnet man den Verkauf gebrauchter Leasingfahrzeuge hinzu, der zuletzt schon durch die größere Menge an zurückgegebenen Autos deutlich mehr einspielte, kletterten die Erlöse um gut 17 Prozent auf 164 Millionen Euro. Der Vertragsbestand für Leasing und Flottenmanagement ging zur Jahresmitte um 5000 auf rund 91.200 zurück. Sixt Leasing hatte sich im zweiten Quartal von einem Großkunden getrennt, dessen Verträge weniger Rendite einbrachten als erwartet.
Wie der Mutterkonzern legt das Tochterunternehmen beim Wachstum den Schwerpunkt auf eine Steigerung der Profitabilität. Im zweiten Quartal zog der Gewinn vor Steuern (EBT) um fast sieben Prozent an auf 6,4 Millionen Euro. Die operative Marge (EBT-Rendite) stieg auf 5,9 (5,7) Prozent.
Sixt hatte sein Leasing-Segment, das deutlich kleinere Geschäftsfeld als die Autovermietung, im Mai an die Börse gebracht. Der Mutterkonzern legt seine Zahlen für das vergangene Vierteljahr am Donnerstag vor.
Reuters