Bis Ende 2013 arbeitete ein Großteil des Skalis-Teams bei der Meag. Hier betreuten Ingmar Przewlocka, Andreas Grassl und Marc Decker vor allem den EuroErtrag und den FairReturn. Nachdem sie mit dem Skalis Evolution Flex Ende 2013 einen weiterentwickelten EuroErtrag auf den Markt gebracht haben, lancierten sie nun einen Klon vom FairReturn. Beim Skalis Evolution Defensive handelt es sich ebenfalls um ein Multi-Asset Konzept mit Fokus auf Kapitalerhalt aber auch Nachhaltigkeit. Das Anlagekonzept basiert auf dem Absolute Return-Ansatz von Skalis. Chefanleger Ingmar Przewlocka investiert dabei immer nur in Anlagen mit dem bestmöglichen Chance-Risiko-Profil. Dabei passt er die Quoten für Aktien, Anleihen und Cash sehr flexibel und kurzfristig an die Marktgeschehnisse an. Dazu arbeitet er - heruntergebrochen bis auf den Einzelwert - mit festen Risikobudgets. Somit kann nicht so viel schiefgehen. An erster Stelle steht für Skalis jedoch der Kapitalerhalt.

Gehalten werden strategische Kerninvestments, um die sich sogenannte Satelliten gruppieren, die taktisch motiviert beigemischt werden. Zu den Ankerinvestments zählen laut Przewlocka vor allem Standardaktien und Staatsanleihen aus dem Euroraum. Den Vorteil von Skalis sieht der Experte darin, dass sie nicht wie die meisten Benchmark-nahen Fonds in risikoreichen Anlageklassen investiert sein müssen. "Wir können es, wenn wir dort Chancen sehen", sagt Przewlocka. Zwischen zehn und 15 Prozent investiert er dann meist in solide Europa-Dividendentitel. Er kauft zudem vor allem Papiere, deren Emittenten nachhaltig wirtschaften. Dabei greift Skalis auf die Nachhaltigkeitsbewertungen der Beratungsfirma Oekom Research zurück. Als Ausschlusskriterien wurden Glücksspiel, Alkohol, Grüne Gentechnik, Pornografie, Wehrtechnik/Rüstung, Tabak und Tierversuche definiert.

Das Team ist erfahren und der Prozess bewährt. Gleichwohl hat der Evolution Flex noch nicht restlos überzeugt.

jk

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