Für das Jahr 2014 kündigte der Vorstand nun einen Umsatz von 850 bis 950 Millionen Euro an statt der ursprünglich geplanten 1,0 bis 1,3 Milliarden Euro. Sollte lediglich die untere Spanne der Umsatzprognose erreicht werden, sei mit einem operativen Verlust (Ebit) von etwa 45 Millionen Euro zu rechnen. Im besten Fall wäre das Ebit ausgeglichen.

SMA war 2013 bereits wegen des Nachfrageinbruchs in Europa erstmals tief in die roten Zahlen geraten. Bei einem Umsatzrückgang um 56,3 Prozent auf 932,5 Millionen Euro fiel operativ ein Verlust von 89,1 Millionen Euro an nach einem Gewinn von 102 Millionen im Jahr zuvor.

Die SMA-Aktien verloren zwölf Prozent und sind mit 22,89 Euro so billig wie zuletzt Ende Dezember.

Reuters