Auch die Anteilscheine von SMA Solar Technology verloren gegenüber dem Jahreshoch Ende Januar 40 Prozent. Offensichtlich vertrauen die Investoren der Prognose nicht. Nach einem gemessen am Ergebnis guten Startquartal hat das Unternehmen eine Verbesserung von Umsatz und Betriebsergebnis angekündigt.
Die gegenläufige Entwicklung von Kurs und Unternehmenszahlen könnte ein guter Einstiegszeitpunkt sein. Auch wenn die Bundesregierung das ursprünglich vor- gesehene Vorhaben zur Solardachpflicht bei Neubauten und Großdachsanierungen erst einmal nicht in den Entwurf des Klimaschutzprogramms aufnimmt, gibt es auf Länderebene schon Vorhaben. Zudem ist davon auszugehen, dass das Thema nach der Wahl im Herbst eigentlich in je- dem der vorstellbaren Mehrheitsverhältnisse auf die Agenda kommen dürfte.
SMA würde doppelt profitieren. Das Unternehmen ist Marktführer bei Wechselrichtern, die benötigt werden, um Solarstrom für Endgeräte nutzbar zu machen. Zudem werden Stromspeicher hergestellt, mit denen Hausbesitzer den selbst erzeugten Strom besser nutzen können.
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