Snap war im März an die New Yorker Börse gegangen. Dabei wurde die Firma mit rund 24 Milliarden Dollar bewertet. Am Ende des ersten Handelstages brachte sie sogar 34,5 Milliarden Dollar auf die Waage, obwohl Gewinne nicht in Sicht sind und Aktionäre kein Mitspracherecht haben. Für Ernüchterung sorgte die kürzlich vorgelegte Snap-Quartalsbilanz: Vor allem weil sich das Nutzerwachstum abschwächte, stürzte die Aktie um 23 Prozent ab.
Soros' Anlagegesellschaft gab ferner bekannt, ihre Engagements bei Facebook, Goldman Sachs, Microsoft und American Airlines ausgeweitet zu haben. Mit Warren Buffett stockte zudem eine weitere Investorenlegende ihren Anteil an der Fluggesellschaft auf. Buffetts Gesellschaft Berkshire Hathaway erhöhte nach eigener Auskunft auch ihre Beteiligung an Southwest Airlines. Sie trennte sich im ersten Quartal zugleich von ihrem Paket am Medienkonzern Twenty-First Century Fox. Die vierteljährlichen Mitteilungen großer Investoren an die US-Aufsichtsbehörde SEC stoßen bei Börsianern üblicherweise auf großes Interesse, weil sie sich davon lukrative Anregungen versprechen.
rtr