Dass eine Aktie auf den Ausgabepreis fällt, ist zwar für Unternehmen aus dem Silicon Valley nicht ungewöhnlich. Allerdings zweifeln viele Investoren schon länger am Geschäftsmodell des Messaging-Dienstes. Mit der Smartphone-App kann man Botschaften versenden, die nach kurzer Zeit wieder verschwinden. Beliebt ist auch eine Filterfunktion, mit der Nutzer ihre eigenen Porträts etwa mit Hasenohren versehen können.
Viele Anleger an der Wall Street halten das Unternehmen für überbewertet und sind wegen des verlangsamten Nutzerwachstums besorgt. Das Unternehmen selbst hat gewarnt, dass es möglicherweise nie Gewinne schreiben wird. Zudem steht Snap in scharfer Konkurrenz zu Facebook.
rtr