Vor ein paar Wochen hatte das "Wall Street Journal" berichtet, Softbank habe die Investmentbanken Morgan Stanley und Goldman Sachs mit der Suche nach einem Käufer für die Anteile beauftragt.
Der Tech-Investor ist in Folge der Corona-Krise unter Druck geraten, auch weil sich milliardenschwere Investments in den Büroflächenanbieter WeWork und den Mitfahrdienst Uber nicht so entwickelt haben wie geplant. Beteiligungsverkäufe sollen die Bilanz nun stärken. An T-Mobile US hält Softbank rund 23 Prozent und die Deutsche Telekom 43 Prozent. Sollte Europas größter Telekomkonzern bei T-Mobile-US auf 50 Prozent aufstocken wollen, wären mehr als sieben Milliarden Euro fällig. Zuletzt hat die Telekom ihre Liquidität in den Rückkauf eigener Anleihen gesteckt.
rtr