Die Software-Aktie reagierte zunächst mit einem Kurssprung von über fünf Prozent. Zwischen Januar und Juni stiegen die Orders im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 30 Prozent. Am stärksten legte der Bereich Internet of Things, also die Vernetzung von Maschinen (Cloud & IoT), mit rund 50 Prozent zu. Auch die Integrationssoftware (DBP, ohne Cloud & IoT) sowie das Datenbanksegment (A & N) verzeichneten Zuwächse über den Prognosen für das laufende Jahr.
Die Darmstädter blieben vorsichtig und bestätigten ihre Prognose. Sie verwiesen auf die Unsicherheit durch Corona und darauf, dass vorgezogene Aufträge bei A & N sich dämpfend auf das zweite Halbjahr auswirken könnten. Ihr Geschäftsmodell sei aber widerstandsfähig, die Nachfrage werde steigen.
Nachfrage: Auch die Darmstädter profitieren vom Boom, etwa im Bereich Cloud. Die Aktie hat noch Nachholpotenzial.
Empfehlung: Kaufen
Kursziel: 50,00 Euro
Stoppkurs: 32,50 Euro