Auf sehr gutem Wege zum Sechs-Jahres-Hoch 43,48 Euro befindet sich die Aktie der Software AG. Selbst wenn der nachhaltige Ausbruch noch nicht direkt erfolgen sollte, bietet dieser ausgewählte Capped-Call eine hervorragende Renditechance, die von einem stabilen dreijährigen Aufwärtstrend zusätzlich abgesichert wird.

Die zuletzt bei der August-Korrektur erfolgreich getestete Aufwärtstrend verläuft aktuell zwar erst im 36er-Bereich, würde kurzfristig aber nur getestet, wenn zuvor die Unterstützungsbastion aus den steigenden Gleitenden Durchschnitten der letzten 55 und 200 Börsentage um 37,60/37,90 Euro durchbrochen würde, wonach es derzeit gar nicht aussieht. Der langfristige Aufwärtstrend wiederum wird zum Laufzeitende des noch gut fünf Monate laufenden Capped-Calls bis etwa 42 Euro angestiegen sein und garantiert damit für einen guten Gewinn.

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Empfehlung der Redaktion

Notiert die Software-AG-Aktie am 14. März 2018 bei mindestens 43,00 Euro, dann wird der Capped-Call HW4R6U um 67 Prozent zulegen. Da die Basis des Papiers bei 38,00 Euro angesiedelt ist, liegt der Break-even der Spekulation bei 40,91 Euro. Da sich darunter die Verluste rasch ausweiten würden, ist ein striktes Stop-loss-Management notwendig.

Dabei sollten wir uns zunächst an den Gleitenden Durchschnitten orientieren und zudem an der bisherigen Kurshistorie des Derivats. Dieses wird allerdings erst seit gut zwei Wochen gehandelt und hatte die Tiefs vor anderthalb Wochen im 2,50er-Bereich, als die Aktie um 40 Euro notierte. Eine gute Annäherung könnte es sein, zunächst den Stop loss bei 1,80 Euro zu platzieren und von dort aus wöchentlich um vier Cent anzuheben.

Name Software-AG-Capped-Call
WKN HW4R6U
Aktueller Kurs 2,86 € / 2,91 €
Bewertungstag 14.03.18
Basis/Cap 38,00 €/43,00 €
Stoppkurs 1,80 €
Anpassung Stoppkurs +0,04 €/Woche
Zielkurs 5,00 €

Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.

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