Zusammen mit der Dividende für 2020 von 585 Millionen Euro bekämen die Anteilseigner damit in diesem Jahr mehr als 1,1 Milliarden Euro zurück. Mit Aktienrückkäufen schütten Unternehmen überschüssiges Geld - wie mit Dividenden - an die Aktionäre aus.
Adidas hatte die dritte Tranche seines 2018 aufgelegten, drei Milliarden Euro schweren Rückkaufprogramms im März 2020 gestoppt, nachdem dem Unternehmen in der Corona-Krise das Geld auszugehen drohte. Mit der Aufnahme eines milliardenschweren Staatskredits waren Aktienrückkäufe ohnehin untersagt. Adidas hat das Darlehen aber längst getilgt. Auf einem Investorentag hatte Vorstandschef Kasper Rorsted angekündigt, innerhalb von fünf Jahren acht bis neun Milliarden Euro durch Dividenden und Rückkaufe auszuschütten.
rtr