Im ersten Quartal verfehlte das schwedische Unternehmen das selbst gesteckte Ziel von 183 Millionen Premiumnutzern knapp. Die Aktie hat sich seit Jahresbeginn mehr als halbiert, weshalb Wood jetzt die Reißleine zieht. Die Fondsmanagerin verkaufte im Juni Anteile der Musikplattform im Wert von fast 70 Millionen US-Dollar. Aufgrund der Verkäufe gehört Spotify nicht mehr zu den zehn größten Positionen des Fonds. Stagnierende Nutzerzahlen lassen Investoren am Management zweifeln. Der Vorstand ist auf der Suche nach neuen Geschäftszweigen. Seit Kurzem werden Nutzern Veranstaltungen und Konzerte in der direkten Umgebung angezeigt. Die Einführung eines Ticketshops könnte für massive Umsatzsteigerungen sorgen. dah