Obwohl der US-Markt und das Geschäft mit Fluginformationssystemen schrumpfen, legte der Quartalsumsatz um acht Prozent auf 268,7 Millionen Euro zu. Organisch dürften die Einnahmen um zwei bis vier Prozent gestiegen sein. S & T profitiert eigenen Angaben zufolge von einer gestiegenen Nachfrage im Medizin- und Homeoffice-Bereich. Zusätzlich gelang es, etwa durch Kurzarbeit, Kosten zu senken und die operative Marge zu steigern. Das Ebitda zog um 17 Prozent auf 27 Millionen Euro an. Zum Halbjahr liegt der Umsatz bei 538,7 Millionen und das Ebitda bei 52 Millionen Euro.
Da ab dem zweiten Halbjahr die jüngst übernommene Iskratel aus Slowenien sowie die schwäbische Citycomp Service in die Zahlen einfließen, könnten der avisierte Jahresumsatz von 1,15 Milliarden und das angepeilte Ebitda von 115 Millionen Euro sogar übertroffen werden. Neben der Prognose könnte S & T so auch aus seinem Seitwärtstrend ausbrechen.
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