Der Spezialist für Gasfedern, Dämpfer und elektromechanische Antriebe konnte im ersten Quartal 2019/20 den Umsatz um 2,8 Prozent steigern. Nicht so gut sieht es dagegen auf der Gewinnseite aus. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) tauchte um knapp drei Prozent auf 30 Millionen Euro ab. Dies hatte einen deutlichen Renditerückgang zur Folge: Die Ebit-Marge reduzierte sich im Vergleich zum Vorjahr um 70 Basispunkte auf 13,0 Prozent und lag damit deutlich unter dem für das Jahr angepeilten Wert von 15 Prozent.
Trotz des schwachen Starts hält Stabilus an seiner Jahresprognose fest. Auch das Umsatzplus von zwei bis vier Prozent wurde bestätigt. Angesichts der verhaltenen Wachstumsdynamik der Märkte, in denen sich das Unternehmen bewegt, ist das obere Ende der Prognose durchaus ehrgeizig. In der Folge schließen wir eine Enttäuschung im Jahresverlauf nicht aus und bleiben daher bei dem SDAX-Titel an der Seitenlinie.