Für das zum 30. September endende Geschäftsjahr 2018/19 rechnet der SDAX-Konzern nun nur noch mit stagnierenden Einnahmen.
Zuvor hatte der Spezialist für Gasdruckfedern und Hydraulikdämpfer seine Ziele bereits von fünf auf zwei Prozent Umsatzwachstum reduziert. Bereinigt um Währungseinflüsse und Zukäufe rechnet der Autozulieferer sogar damit, dass die Umsätze um ein Prozent schrumpfen können. Laut den Koblenzern lasten vor allem die Produktionsausfälle wegen des neuen Abgas- und Verbrauchstests WLTP auf den Geschäften.
Allerdings ist Stabilus "zuversichtlich, einen großen Teil der entgangenen Umsätze bei einer Erholung unserer Absatzmärkte wieder aufholen zu können", so Interimschef Stephan Kessel. Auch wenn Stabilus bei seinem Geschäftsausblick nun auf dem Niveau der Markterwartungen angelangt ist, belassen wir die Aktie auf "Beobachten". Wegen des starken Kursrücksetzers werden Ziel- und Stoppkurs leicht gesenkt.
Unsere Empfehlung: Beobachten.