Im ersten Jahresviertel des zum 30. September endenden Geschäftsjahres 2018/19 ging der Umsatz um 2,4 Prozent auf 225 Millionen Euro zurück, während das bereinigte Ebit mit einem Minus von 9,4 Prozent auf 30,8 Millionen Euro noch stärker absackte.
Der Autozulieferer leidet unter dem Brexit, der Dieselproblematik sowie dem Handelskonflikt zwischen Amerika und der Welt. Weil daher die Absatzzahlen für Autos sinken, nehmen die Hersteller für ihre Boliden immer weniger Gasdruckfedern und Hydraulikdämpfer von Stabilus ab. Aus diesen Gründen senkte der SDAX-Konzern auch seinen Ausblick. Statt um fünf soll der Umsatz nun nur noch um zwei Prozent steigen und die Ebit-Marge rund 15 statt ursprünglich anvisierter 15,5 Prozent betragen.
Der Kurs von Stabilus geht bereits länger zurück, auch wenn nach dem jüngsten Rücksetzer nun viele der schlechten Nachrichten eingepreist scheinen. Wir bleiben dennoch vorsichtig und warten weiter ab.
Unsere Empfehlung: Beobachten.