Von Januar bis Ende September fuhr der Thyssenkrupp-Konkurrent einen Vorsteuerverlust von 224 Millionen Euro ein nach einem Gewinn im Vorjahr von knapp 41 Millionen Euro, wie die Niedersachsen am Freitag mitteilten. Nachdem im Zuge der Corona-Krise die Auslastung eingebrochen sei, hätten sich die Ergebnisse in den Geschäftsbereichen Flachstahl, Handel und Technologie im dritten Quartal verbessert. "Nach aktueller Einschätzung dürfte die Talsohle im zweiten und dritten Quartal durchschritten worden sein."
Es blieben aber hohe Unsicherheiten, wie sich die Corona-Pandemie entwickelt. Im Gesamtjahr rechnet der Konzern weiter mit einem merklich reduzierten Umsatz. Zudem peilt er ein Vorsteuerergebnis vor eventuellen Sondereffekten in der Größenordnung des Vorjahres an, als am Ende ein Verlust von 253 Millionen Euro in den Büchern stand.
rtr