Starbucks-Aktie: Warum Anleger das Papier vor dem 1. März kaufen sollten
· Börse Online RedaktionIm US-Leitindex S&P 500 sind die 500 größten Unternehmen aus den USA gelistet. Das US-Investmenthaus Schaeffer´s Investment Research hat sich die Kursentwicklung aller im Index vertretenen Aktien angeschaut. Und ist dabei darauf gestoßen, dass die Aktie des Kaffeegiganten Starbucks in den letzten zehn Jahren regelmäßig im März an Wert gewonnen hat. Die Quote der Aktie liegt dabei bei 100 Prozent, das bedeutet, dass sie dies in jedem März der vergangenen zehn Jahre geschafft hat. Im Schnitt konnte sie dabei in diesem Monat pro Jahr um 6,96 Prozent zulegen und steht damit an der Spitze aller untersuchten Aktien.
Neben Starbucks wiesen nur noch die Aktien des Möbelhändlers Leggett & Platt sowie der beiden Versorger Atmos Energy und Sempra Energy ebenfalls eine Quote von 100 Prozent auf, allerdings mit geringeren durchschnittlichen Kursgewinnen.
Aber auch ohne den März-Effekt liegt die Starbucks-Aktie im Aufwärtstrend. Das in Seattle ansässige Unternehmen hat 2018 mit dem Verkauf seiner Kaffeespezialitäten, Getränke und Essen knapp 25 Milliarden US-Dollar erwirtschaftet. Die Marke zählt mittlerweile zu den bekanntesten weltweit.
Das Geschäft dürfte weiter zulegen, weil Starbucks vor allem bei jüngeren Leuten im Trend liegt. Während in den westlichen Märkten das Wachstum zwar nicht mehr ganz so zügig voran geht, brummt Starbucks vor allem in den wachstumsstarken und bevölkerungsreichen Schwellenländern.
Weil das Unternehmen als chic gilt, kann es zudem höhere Preise für seine Produkte verlangen. Entsprechend hoch ist die Marge, die der Konzern abschöpfen kann - die Vorsteuermarge liegt bei 23,4 Prozent.
Die Aktie bietet Anlegern zudem eine Dividendenrendite von rund zwei Prozent. Die Ausschüttung ist solide finanziert, Starbucks verwendet dafür nur rund 40 Prozent seines Gewinns. Den Rest kann das Unternehmen in seine weitere Expansion stecken.
Empfehlung: Kaufen.
Kursziel: 68,50 Euro
Stoppkurs: 48,50 Euro