Unendlich kann das Papier allerdings nicht fallen, ohne überverkauft zu sein, spätestens an der 200-Tage-Linie sollte eine kleine Zwischenerholung einsetzen, bereits jetzt nehmen Bären erste Gewinne mit und decken sich mit Käufen ein, die die Aktie geringfügig erholen lassen. Anschließend - vermutlich spätestens im Bereich um 185 Euro - ist jedoch die Gefahr groß, dass es zu weiteren Einbrüchen kommt. Davon lässt sich mit dem unten vorgestellten Hebelprodukt profitieren. Es wandelt jeden Prozentpunkt Verlust der Aktie in fünf Prozent Gewinn um. Aber Vorsicht: Es wirkt auch umgekehrt. Auch diesmal gilt daher der Ratschlag, das Ganze nur in Kleinstmengen dem Trading-Depot hinzuzufügen. Auch muss nicht alles sofort gekauft werden, Zwischenerholungen bis 185 können zum Aufstocken von anfänglichen Teilpositionen genutzt werden.
Stopps sollten bei rund 188,50 Euro platziert werden, dies zeigt die Analyse des Intradaycharts der vergangenen Tage auf Stundenbasis - hier zeigte sich am 27. Januar bereits eine ähnliche Erholung von deren Ausmaß Trader heute lernen können. Steigt der Kurs stärker als damals, wäre dieses untypische Verhalten ein Warnsignal, das auf ein Ende der Abwärtsbewegung hin deuten könnte.
Langfristanleger fahren dahingegen eine ganz andere, weitaus unaufgeregtere Strategie: Sie warten weitere Verluste in Richtung 177,75 bis 170 Euro ab und sammeln die Volkswagen-Aktie dann in aller Ruhe für das Schnäppchen-Depot ein.
Volkswagen Open End Turbo Bull (WKN: US1WVF)