Dafür aber nehmen die Bayern bei der Ebit-Marge einen Rückgang an. Die Gewinnspanne soll bei 7,5 Prozent bis 8,5 Prozent liegen. Im Vorjahr betrug sie 11,7 Prozent. Ein Grund für die sinkende Profitabilität ist die mittlerweile vollendete Werkschließung in Frankreich. Allerdings muss Steico auch auf Skaleneffekte verzichten, während der Verkauf der besonders rentablen T-Träger in Großbritannien schwächeln dürfte. Im ersten Quartal wiederum wuchs der Umsatz mit den rein holzbasierten Baustoffen um 4,9 Prozent auf 74,4 Millionen Euro. Das Ebit sank um 9,2 Prozent auf sechs Millionen Euro. Der Ausblick zeigt, dass Steico in einer recht stabilen Nische des Baumarkts aktiv ist. Nachdem die Aktie im Crash ausgestoppt wurde, empfehlen wir sie mit angepassten Kursmarken wieder zum Kauf.
Unsere Einschätzung: Kaufen.