100 Millionen Euro würden als Finanzspritze in das operative Geschäft gesteckt, berichtet die Zeitung "Österreich". Benko war für eine Stellungnahme zunächst nicht erreichbar. Kika/Leiner lehnte einen Kommentar ab, teilte aber mit, wahrscheinlich am Freitag eine Mitteilung veröffentlichen zu wollen.
Nachdem Steinhoff im vergangenen Dezember Unregelmäßigkeiten bei der Bilanzierung eingeräumt hatte, verlor das Unternehmen bis zu 90 Prozent des Börsenwertes und kämpft seither ums finanzielle Überleben. In Deutschland laufen seit längerem Ermittlungen wegen möglicher Bilanzfälschungen. Der Konzern muss sich zudem mit zahlreichen Klagen auseinandersetzen.
Benko ist auch Eigner des deutschen Warenhauskonzerns Karstadt. 2014 wurde die Kette von Benko übernommen.