Donnerstag, kurz nach Börsenschluss präsentieren die großen amerikanischen Technologiekonzerne Apple, Amazon und Meta Ergebnisse zum vierten Quartal. Könnte damit die Rally bei den Technologietiteln enden? 

Zwei der großen fünf amerikanischen Technologiegiganten - Microsoft und Alphabet – haben am Dienstag bereits über das letzte Quartal berichtet. Microsoft schlug dabei die Schätzungen der Analysten bei Umsatz und Gewinn. Die Aktie beendete den Handel in den USA knapp vier Prozent im Minus. Auslöser hierfür sind die sehr hohen Kosten im Bereich der Künstlichen Intelligenz.

Gleiches Bild bei Alphabet, hier wurden die Analystenschätzungen ebenfalls überboten, allerdings sorgten geringere Werbeeinnahmen am Dienstag nachbörslich für einen Kursverlust von fünf Prozent.         

Das sind die Schätzungen

Anleger warten nun gespannt auf die Zahlen von Apple, Amazon und Meta. Die Konsensschätzungen von Earnings Whisper sind wie folgt:
Amazon: Gewinn je Aktie 0,81 Dollar, Umsatz 166,04 Milliarden Dollar
Apple: Gewinn je Aktie 2,09 Dollar, Umsatz 118 Milliarden Dollar
Meta: Gewinn je Aktie 4,82 Dollar, Umsatz 38,82 Milliarden Dollar
Neben diesen Zahlen dürften bei Apple Aussagen zum China-Geschäft eine wichtige Rolle beim Ausblick spielen, bei Amazon dürften Analysten genau darauf schauen, wie sich das Cloudgeschäft entwickelt hat. 

Das könnte passieren

Die Erwartungen sind für alle drei Konzerne immens hoch, es ist durchaus davon auszugehen, dass Anleger trotz guter Finanzzahlen eher auf der Verkäuferseite zu finden sein werden. Dabei dürfte es sich nicht mehr als um eine gesunde und dringend nötige Konsolidierung handeln.     

GAFAM Index

Fazit

Langfristig stimmen die Aussichten für alle fünf Technologieaktien. Mit dem GAFAM Index und mit der dazugehörigen WKN DA0AB2 haben Anleger die Möglichkeit an der Entwicklung dieser fünf Unternehmen nahezu eins zu eins partizipieren. Anleger, die noch investiert sind, warten auf eine Konsolidierung und steigen dann mit einer ersten Position ein.

Mehr Infos zum Index gibt es hier. 

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Hinweis auf Interessenkonflikte

Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Apple. 

Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstand der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Amazon.