Nach Angaben des Verbands der Schweizer Uhrenindustrie sind die Exporte der Branche im ersten Quartal 2018 mit einem Plus von zehn Prozent so stark gestiegen wie seit 2012 nicht mehr.
Ein starker Vorteil sei für Swatch dabei die jüngste Frankenschwäche, sagte Hayek. Der Franken schwächte sich in den vergangenen Monaten vor allem gegenüber dem Euro stark ab, erstmals seit der Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) im Januar 2015 kostete ein Euro wieder 1,20 Franken.
Hayek sieht auch keine Bedrohung durch den Technologiekonzern Apple. Dass Apple die Smartwatch auf den Markt gebracht habe, sei sehr gut für Swatch. Niemand kauft eine Apple Watch, um sie die ganze Zeit am Handgelenk zu tragen", sagte Hayek. "Das schlimmste sind Leute, die gar nichts am Handgelenk tragen." Aber Leute, die etwas trügen, wollten stets wechseln. "Und so wächst der Markt stets. Es gibt genug Platz für Apple, für andere und natürlich auch sehr viel Platz für uns", sagte Hayek.
rtr