Unter dem Strich standen fast 71 Millionen, ein Plus von vier Prozent. Der Umsatz stieg um zehn Prozent auf 731,8 Millionen Euro. Ohne die Übernahme der US-Spezialchemiefirma Pinova, die Symrise im vergangenen Jahr für 400 Millionen Dollar gekauft hatte, wäre er um zwei Prozent gewachsen.
"Wir haben in allen Regionen und in beiden Segmenten zugelegt", zeigte sich Symrise-Chef Heinz-Jürgen Bertram zufrieden. Am stärksten wuchs das Unternehmen erneut in Lateinamerika mit einem Umsatzplus von 31 Prozent. "Nach dem erfolgreichen Jahresauftakt sind wir für die kommenden Monate insgesamt zuversichtlich." Für 2016 bekräftigte Bertram seine Prognose. Symrise will unverändert stärker als der weltweite Markt für Duftstoffe und Aromen wachsen, für den ein jährlicher Zuwachs von zwei bis drei Prozent unterstellt wird. Die operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) soll sich auf rund 20 Prozent belaufen. Im ersten Quartal lag sie bei 21,7 Prozent.
Reuters