An den Börsen herrscht durchaus Panik, denn schon am Mittwoch könnten die Aktienmärkte aus einem ganz bestimmten Grund in die Knie gehen. Das sollten Anleger jetzt wissen.

Bereits am Montag mussten der DAX und weitere Indizes auf der ganzen Welt ordentliche Rücksetzer hinnehmen. Doch der temporäre Absturz könnte nur ein Vorgeschmack auf einen viel größeren Crash sein, der schon am Mittwoch ansteht. Und US-Präsident Donald Trump spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Stürzen Strafzölle die Börsen in eine Krise?

Für den zweiten April, also diesen Mittwoch, hat Donald Trump angekündigt, weitere Strafzölle verhängen zu wollen. Diese könnten weit über die bereits bekannten Abgaben auf Autos hinausgehen und zahlreiche Produktgruppen umfassen. Über die Höhe der Zölle gibt es noch keine Angaben, Trump betitelte den kommenden Mittwoch aber schon als „Tag der Befreiung in Amerika“. 

Kritiker sehen dagegen einen sich weiter verschärfenden Handelskrieg am Horizont. Auch Finanzexperten betonen den Ernst der Lage. Goldman Sachs erhöhte jüngst in einer Ankündigung die Aktienvorischt. „Der zweite April 2025 könnte in die Geschichte eingehen als der Tag, der das Ende einer seit dem Zweiten Weltkrieg andauernden Ära markiert: die eines weitgehend liberalen Welthandels", teilte unter anderem die Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba) mit.

Gibt es noch Hoffnung für Aktien?

Da auch Donald Trump selbst immer weniger ein Geheimnis darum macht, dass er für sein Wirtschaftsprogramm Rücksetzer an den Börsen in Kauf nimmt, dürfte Aktien spätestens ab Mittwoch eine mindestens sehr wechselhafte Woche bevorstehen. Experten gehen aber nicht von einem weiteren starken Rücksetzer der Märkte aus, solange nicht alle Fakten zu den Zöllen auf dem Tisch liegen. 

Anleger sollten sich aber dennoch zumindest auf eine längere Seitwärtsbewegung einstellen. Es ist durchaus möglich, dass die Trump-Zölle am Mittwoch erstmal viele Anleger schockieren, in der Vergangenheit ist der US-Präsident aber auch von einigen Ankündigungen wieder schnell abgerückt. Das unsichere Umfeld ist für Anleger kein ideales Szenario, immerhin ist aber noch mehr möglich als nur ein Crash.

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