Das für die Branche ausschlaggebende operative Ergebnis (FFO I) schraubte der Konzern im Jahr 2020 auf 172,6 (Vorjahr: 160,6) Millionen Euro hoch und erreichte damit das obere Ende seiner im November angehobene Jahresprognose von 170 bis 173 Millionen Euro, wie TAG Immobilien am Mittwoch mitteilte. Dabei halfen Zukäufe und geringere Leerstände. Das Mietwachstum reduzierte sich in der Corona-Krise auf 1,4 (1,9) Prozent, der Konzern hatte vorübergehend auf Erhöhungen verzichtet. Die Anteilseigner will der Konzern mit einer auf 88 (82) Cent je Aktie angehobenen Dividende an dem Gewinn-Wachstum beteiligen.

Im laufenden Jahr will die in Deutschland und Polen aktive TAG Immobilien Ergebnis und Dividende weiter steigen. Der operative Ertrag soll dabei bei 178 bis 182 Millionen Euro landen, die Dividende je Aktie soll 92 Cent betragen. "Unser deutsches Geschäftsmodell, in dem wir außerhalb der großen Metropolen renditestarke aber dennoch bezahlbare Immobilien aktiv bewirtschaften und entwickeln, hat sich auch in der Covid-19-Pandemie als stabil und verlässlich erwiesen", bilanzierte Finanzvorstand Martin Thiel.

rtr