Zum größten Thema im Konzern, dem Insidern zufolge vorerst geplatzten Verkauf von T-Mobile US an den amerikanischen Rivalen Sprint, sagt die Telekom nichts. Sprint hatte zuvor die in weiten Teilen bereits ausgehandelte Milliarden-Übernahme wegen des Widerstands der US-Kartellbehörden abgesagt. Mit dem französischen Telekom-Konzern Iliad steht allerdings schon ein zweiter Interessenten bereit. Iliad winkt für eine Mehrheit an T-Mobile US mit 15 Milliarden Dollar. Die Bonner halten 67 Prozent an T-Mobile US.
Der Vorstand des 230.000 Mitarbeiter starken Konzerns bekräftigt die bisherige Geschäftsaussichten: In diesem Jahr werde wegen hoher Investitionen in den USA der Free Cash Flow auf 4,2 Milliarden Euro sinken - 400 Millionen Euro weniger als 2013. Das bereinigte Ebitda dürfe 17,6 Milliarden Euro erreichen. Im ersten Halbjahr sind davon bereits 8,7 Milliarden Euro erwirtschaftet worden.
rtr