Zuletzt aber hatte das Unternehmen unter der Leitung von Elon Musk einen Rückschlag erlitten, nachdem in den USA und China zwei tödliche Unfälle mit dem bereits eingesetzten
Tesla-Autopiloten bekanntgeworden waren.
Die Autopilot-Software werde weiter verbessert, stellte Musk nun in einer Telefon-Pressekonferenz in Aussicht. Allein mit dem Programm, aber ohne die neue Zusatzausrüstung könnten die älteren Tesla-Modelle allerdings nicht ganz autonom fahren. Mit den vollständig ausgerüsteten Fahrzeugen sei aber Ende 2017 eine Fahrt quer durch die USA möglich, ohne dass der Fahrer ein einziges Mal das Lenkrad berühren müsse. Unter dem Druck des sinkenden Tesla-Aktienkurses stellt Musk immer wieder ehrgeizige Zeitpläne auf, die wiederholt nicht eingehalten werden konnten. Andere Autohersteller rechnen frühestens 2019 mit einem Durchbruch beim autonomen Fahren.