Seit Januar 2018 habe es elf solche Unfälle gegeben, bei denen es einen Toten und 17 Verletzte gegeben habe. Von Tesla war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Die Aktie des Elektroautobauers verlor an der Wall Street 4,5 Prozent.
Teslas Assistenzsystem für automatisiertes Fahren erlaubt dem Fahrer, zeitweise die Hände vom Steuer zu lassen. So verwies die NHTSA auf einen Unfall im Januar 2018, bei dem ein Tesla in ein stehendes Feuerwehrauto fuhr. Das Design des Autopiloten habe es dem Fahrer erlaubt, sich nicht um das Fahren zu kümmern.
Die US-Verkehrssicherheitsbehörden haben bereits mehrfach die Rolle der Autopilot-Funktion bei Unfällen untersucht. Für die Autoindustrie ist das ein kritisches Thema. Denn sie steckt Milliarden in die Entwicklung des autonomen Fahrens, das sich aber nur bei großem Vertrauen der Verbraucher in die Sicherheit der Technik verkaufen lässt. Tesla gehört bei solchen Systemen zu den Pionieren der Branche.
rtr