Die Agentur begründete dies mit dem schwächenden Stahlgeschäft und der rückläufigen Nachfrage von wichtigen Kunden aus der Automobilindustrie. Standard & Poor's gehe davon aus, das der negative Cashflow im laufenden Geschäftsjahr 2018/19 (per Ende September) bei 1,1 Milliarden Euro liegen werde und auch 2019/20 noch im hohen dreistelligen Millionenbereich. Erst in der vergangenen Woche hatte Moody's Thyssenkrupp heruntergestuft. Schlechte Bonitätsnoten können dazu führen, dass die Refinanzierung für die Firmen teurer wird. Thyssenkrupp drücken Schulden von über fünf Milliarden Euro.

rtr